Begleitung Deiner Muttertät Muttertät – Mutter was?
Die Muttertät in der Wissenschaft
Mittlerweile wird die Muttertät auch von Neurowissenschaftlern erforscht: Die Niederländerin Elseline Hoekzema konnte mittels MRT Gehirn Scans nachweisen, dass sich die Gehirnstruktur von Menschen , die durch Schwangerschaft und Geburt gehen, dauerhaft verändert. Sie verglich ihre Aufnahmen mit denen von Nicht Müttern und stellte fest, dass diese Veränderungen so stark waren, dass der Computer mit 100%iger Sicherheit feststellen konnte, ob es sich um die Gehirne einer Mutter handelte oder nicht.
Und was ist mit den Vätern?
Laut neuesten Forschungsergebnissen ist auch das Vaterwerden eine Entwicklungsphase und betrifft sowohl psychische als auch biologische Aspekte. Allerdings ist die Ausprägung davon abhängig, wie aktiv sich ein Vater an der Fürsorge beteiligt. Das bedeutet also, dass alle Nicht-Gebärenden Personen, unabhängig von Geschlecht und Verwandtschaftsgrad, die sich intensiv um ein Kind kümmern, eine prägende Entwicklungsphase erleben. Das ist wichtig zu wissen auch um die Mütter mal zu entlasten.
Es vollzieht sich eine Reorganisation des Gehirns zu Gunsten des Nachwuchses: Das Gehirn optimiert Areale, die für Empathie und Sozialverhalten zuständig sind.
Die Mütter können damit andere Menschen, vor allem natürlich ihr Kind, besser lesen, spüren, intensiver hören, schmecken, riechen . Die gesamte Wahrnehmung ist geschärft.
Wie macht sich die Muttertät also bemerkbar?
Dies ist natürlich sehr individuell und bei jeder Frau anders, was aber viele berichten sind:
- Gefühlsschwankungen: sich sehr schnell abwechselnde ambivalente Gefühle
- Zweifel, ob man als Mutter geeignet sei
- ein Gefühl von Scham, nicht richtig zu funktionieren oder falsch zu sein (alle anderen scheinen es besser zu können)
- Wehmut an Zeiten vor der Geburt
Unsere Gesellschaft und die sozialen Medien kreieren oft ein unrealistisches Bild
Become Mom
- become mom
- become dad
- become family
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